Bindung ist ein Naturphänomen. Die Naturvorgänge dieses Phänomens in unterschiedlichen naturwissenschaftlichen Bereichen zu begreifen, ist ein Anliegen von BHM.
Entsprechende Beiträge über die Natur von Bindung, sowie ihre technische und wirtschaftliche Umsetzung können gerne an uns gesendet und mit uns geteilt werden.
Schönheit
Schönheit ist nichts Greifbares, sie existiert nur in unseren Köpfen als ein angenehmes Gefühl. Wir Menschen nehmen etwas als schön wahr, wenn Farbe, Zustand, Form oder Proportion für uns ansprechend sind. Die als schön empfundenen Formen sind alle in der Natur zu finden. Warum macht uns Schönheit glücklich? Warum ist Schönheit für unser Wohlgefühl und unsere Gesundheit wichtig? Dies erfahren Sie in diesem Video, in dem auf unterschiedliche Studien eingegangen und die Bedeutung von Schönheit anschaulich erläutert wird.
Die Bindungstheorie
Die Grundlagen der Bindungstheorie und das Leben von John Bowlby.
Mit diesen Link kommen Sie direkt zum Video:
Bindungsenergetische Perspektive:
Die Bindungsenergetik erweitert das Verständnis von Bindung um innerpsychische Bindungsvorgänge.
Spiegelneuronen
wie das Gehirn lernt
Wie funktioniert Lernen in unserem Gehirn? Synapsen übertragen elektrische Signale von einer Nervenzelle zur nächsten.
Bei einer Langzeitpotenzierung kann die Intensität des Signals verstärkt werden, was wir der synaptischen Plastizität verdanken. Lernen findet also im Gedächtnis statt und bewirkt, dass Impulse
effizienter von einer Zelle zur nächsten übermittelt werden und eine stärkere Antwort auslösen kann.
Bindungsenergetische Perspektive:
Damit diese sogenannte synaptische Plastizität, also die Grundlage von Lernen und Gedächtnis tatsächlich in Schwung kommt, braucht es etwas ganz Wesentliches, nämlich Motivation. Sie ist der Antrieb, der Motor des Ganzen. Ihn gilt es zu finden und in Gang zu bringen, damit Impulse effizienter von einer Zelle zur nächsten übermittelt werden.
Immer mehr Wissenschaftler haben den Mut, Erkenntnisse aus Quantenphysik und -philosophie auf das tägliche Leben zu übertragen. Dr. Ulrich Warnke zeigt, wie Bewusstsein und Unterbewusstsein die Realitätsbildung steuern. Wenn wir die physikalisch-philosophischen Prinzipien als Ursache unserer Alltagserfahrungen erkannt haben, beginnen wir zu ahnen, was das Wesen des Lebens wirklich ausmacht.
Teil 1
Wie das Gehirn die Seele macht
Teil 2
Bist du allein?
Teil 3
Was bist du?
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Gerhard Roth, deutscher Biologe und Hirnforscher, redet in diesem ausführlichen Video über die Verbindung zwischen Gehirn und Seele und wie sich das Verständnis dieser Verbindung im Laufe der Geschichte verändert hat. Dabei diskutiert er Begriff wie Persönlichkeit, Prägung, Bindung, Gedächtnis/Erinnerung, soziale Umgebung, Erziehung und vieles mehr.
Wir wissen, dass alles ein Ende hat. Was spielst du als Individuum dabei für eine Rolle? In diesem Video wird veranschaulicht, aus was eine Person biologisch besteht und welche wichtige Rolle die DNA und die Atome dabei einnehmen. Dabei wird darauf eingegangen, woher die Atome kommen und wie wir ein Teil aus dem Universum, zu einem Großen und Ganzen verbunden sind.
Bist du dein Körper?
Wie viel von dir kannst du entfernen, bis du nicht mehr du bist?
Gibt es eine Grenze, an der ein Teil von dir aufhört, du zu sein?
Wird bei einer Organspende ein Teil von dir selbst zu einem Teil einer anderen Person? Oder hält dieser andere Körper ein Teil von dir am Leben?
All diese Fragen sowie weitere interessante Gedanken über das "Du" werden in dem unteren Video auf naturwissenschaftliche Weise veranschaulicht und beantwortet.
Wie Bäume miteinander kommunizieren
Der Förster Peter Wohlleben spricht von dem geheimen Leben der Bäume.
Bäume kommunizieren über Duftstoffe miteinander und Pilze helfen ihnen dabei. Peter Wohlleben sieht die Verbindung der Bäume mit unserer Gesellschaft zusammenhängend und das Pilznetzwerk als
"woodwideweb".
Bindungsenergetische Perspektive:
Wer sich mit Bindung beschäftigt, wird – wie das Beispiel Bäume und Pilze zeigt – auf Verbundenheit und Kooperation aufmerksam werden. Wachsende Verbundenheit und erweiterte Kommunikation sind ein Vorbild für eine intelligente Art des Überlebens. Bindung verstehen bedeutet somit auch, Kooperation als Naturphänomen zu begreifen.
Bei Interesse empfehlen wir:
Peter Wohlleben:
- Das geheime Leben der Bäume
- Das Seelenleben der Tiere
Spiegelneuronen
Spiegelneuronen lassen uns nachahmen und dadurch lernen. Sie ermöglichen außerdem Empathie. In diesem Video werden Sie über das Thema Spiegelneuronen und wofür sie verantwortlich sind, anschaulich informiert.
Bindungsenergetische Perspektive:
Diese Spiegelneuronen ermöglichen es uns, dass wir uns in andere hineindenken, einfühlen, hineinversetzen, reinspüren etc. können. Sie ermöglichen uns, dass wir durch Nachahmen lernen, wodurch unsere Bindungspersonen einen so prägenden Einfluss auf uns ausüben.
Was aber bleibt?
neurobiologische Netzwerke
von ich und du
Menschen werden als unreife Lebewesen geboren. Wie entsteht in diesem Säugling, der noch überhaupt nicht weiß wer er ist, ein Selbst? Am „Du“ der Bezugsperson entwickelt er sein Ich und sein Selbstgefühl, d.h. der soziale Uterus prägt uns Menschen signifikant. Wir brauchen lange Zeit viel Fürsorge, um dann selbstständig in der Welt zu agieren. Der Vorteil ist, dass wir durch diese dyadische Interaktion unglaublich fähig in der interpersonellen Kompetenz sind. Dadurch bleiben wir ein Leben lang in der Lage, den Blick des anderen einzunehmen und dadurch Mitgefühl entwickeln.
Bindungsenergetische Perspektive:
Diese neurobiologische Koppelung von Ich und Du ist verantwortlich für Prägungen. Am Anfang unseres Lebens kann unser Gehirn noch nicht zwischen Ich und Du unterscheiden, weshalb wir anders
als andere Säugetiere unglaublich viel und lange Fürsorge von anderen brauchen, damit unser Gehirn heranreifen kann. Aus dieser besonderen Bindungssituation entwickelt jeder Mensch ein
spezifisches Bindungsmuster. Ein Muster, das uns vor Bindungsnot schützt. Uns aber je nach Differenz zwischen Anlage und Prägung, in unseren originären Fähigkeiten sehr beschränkt.